Bronnbacher Stipendium - Ab 2025 heißt es: Kulturkreis Stipendium
Kurz und Knapp:
Für wen ist das Stipendium: |
|
Warum sollte ich mich bewerben? |
|
Was macht man genau? |
|
Wer fördert das Stipendium |
|
Stipendienbeschreibung und -inhalte
Kunst und Kultur gehören zu den Grundbedürfnissen einer Gesellschaft in Freiheit und Verantwortung. Kunst und Kultur sowie Wirtschaft und Wissenschaft basieren dabei auf denselben Voraussetzungen: Kreativität, Mut zum Aufbruch und Drang nach Erneuerung. Aus dieser Überzeugung heraus hat der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im Jahr 2004 das Bronnbacher Stipendium ins Leben gerufen, das in Zusammenarbeit mit dem KIT und mit der Universität Mannheim vorrangig Masterstudierenden und Promovierenden angeboten wird.Ziel ist es, bei den Stipendiatinnen und Stipendiaten Begeisterung für Kunst und Kultur zu wecken und diese dabei zu unterstützen, Verständnis für künstlerische Prozesse zu entwickeln. Künstler:innen reagieren sensibel auf Veränderung in ihrem Umfeld, setzen sich in ihrer Kunst damit auseinander und entwickeln Visionen – zeitgenössische Kunst ist oft ein Indikator für gesellschaftliche Entwicklungen.Der direkte Austausch mit Künstler:innen und Kulturschaffenden aus verschiedenen Bereichen birgt so das Potenzial, neue Denkansätze kennenzulernen und kreative Lösungswege zu beschreiten. Fähigkeiten wie Inspiration, Kreativität und Intuition sind in der heutigen Wirtschafts- und Wissenschaftswelt mehr und mehr erforderlich für ein verantwortliches und erfolgreiches Handeln und zum Beschreiten innovativer Wege. Diese Kompetenzen sind insbesondere durch die Berührung mit der Welt der Kunst und Kultur erleb- und erlernbar. Das Curriculum absolvieren die Teilnehmer:innen beider Universitäten gemeinsam unter der Leitung des Kurators Konstantin Adamopoulos, der als Ausstellungsmacher, Projektmanager und Kunstjournalist tätig ist.Das Stipendium soll Begeisterung für Kunst und Kultur wecken und motivieren, sowohl privat als auch beruflich gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Auch nach dem einjährigen Programm lebt das Stipendium weiter: Das Netzwerk aus mittlerweile mehr als 250 Alumni und Alumnae sichert einen jahrgangsübergreifenden Kontakt während und nach dem Studium bzw. der Promotion.
Das zweisemestrige, speziell vom Kulturkreis entwickelte, interaktive Kultur-Curriculum umfasst ca. zehn thematische Blöcke, die größtenteils in Wochenendveranstaltungen organisiert werden und im Zeitraum des Stipendienjahres von März bis Februar des Folgejahres stattfinden. Jeder Wochenendblock ist dabei einer bestimmten Kunstrichtung gewidmet, aus der jeweils eine Künstlerin oder ein Künstler mit den Stipendiat:innen an den Wochenenden zusammenarbeitet. Themen sind u.a.: Tonen, Malerei, Oper, Theater, Tanz, Musik / Neue Musik, Architektur, Literatur, Film.Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten an den Wochenenden nicht nur einen Überblick über die jeweilige Kunstform, sondern bekommen durch Gespräche und Diskussionen mit den Künstler:innen intensive Einblicke in die kreativen Prozesse und Produktionen. Dabei liegt ein Schwerpunkt des Bronnbacher Stipendiums darauf, dass die Stipendiat:innen auch selbst aktiv werden und sich in der jeweiligen Kunstform durch Anleitung und Input der Künstler:innen erproben, um die künstlerischen Prozesse besser nachvollziehen und selbst erleben zu können. Ein besonderer Fokus liegt ebenso auf dem Zusammenspiel von Kultur mit Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.Durch die Themenwochenenden mit ihren Workshops, Seminaren und Exkursionen werden die Stipendiat:innen studien- oder promotionsbegleitend in das breite Spektrum der zeitgenössischen Kunst und Kultur eingeführt.
Das Curriculum wird für jeden Jahrgang durch den Kurator des Bronnbacher Stipendiums Konstantin Adamopoulos neu zusammengestellt. In der Regel beginnt es im März mit einem Wochenende im namensgebenden Kloster Bronnbach, in dem neben einer Kunstrichtung vor allem das gegenseitige Kennenlernen und Zusammenwachsen als neuer Bronnbacher Stipendienjahrgang im Vordergrund stehen.Die weiteren Wochenenden verteilen sich über das Jahr so, dass in der Regel ein Bronnbacher Wochenende pro Monat stattfindet. Die Orte können dabei variieren: Neben dem Kloster Bronnbach findet meist ein Wochenende in Mannheim und eines in Karlsruhe statt. Darüber hinaus werden die Wochenenden bundesweit in verschiedenen Kulturinstitutionen und Orten organisiert, je nach Arbeits- und Lebensmittelpunkt der beteiligten Künstler:innen.So fanden in den Stipendienjahren seit 2017 Bronnbacher Wochenenden statt in Berlin, Frankfurt, Girsterklaus (Luxemburg), Hamburg, Heidelberg, Karlsruhe, Köln, Mannheim, Mühlheim an der Ruhr, Straßburg, Stuttgart u.a. Das Stipendienjahr endet mit einem feierlichen Abschlussabend, der gleichzeitig den Eröffnungsabend zu einem Alumni:ae-wochenende bildet, das vom jeweiligen Stipendienjahrgang organisiert wird. Am Eröffnungsabend können bereits die frisch ausgewählten Stipendiat:innen des neuen Jahrgangs teilnehmen – die Auswahlgespräche finden in der Regel am vorherigen Tag statt. Die Themenwochenenden bilden das Herzstück des Bronnbacher Stipendiums, daher ist die Teilnahme an diesen obligatorisch.Von allen Stipendiaten:innen wird erwartet, dass sie sich aktiv in die Gestaltung der Wochenenden einbringen: mitdiskutieren, Dinge hinterfragen, sich je nach Themenschwerpunkt schon im Vorfeld einlesen und vorbereiten. Ferner beteiligten sich alle Stipendiaten:innen an der Organisation der Themenwochenenden.Hierbei geht es vorrangig um die Organisation der An- und Abreise, die Auswahl und Buchung von Unterkünften, Restaurants, speziellen Locations für bestimmten Kunstformate oder die Organisation spezieller Ausstattung und Materialien zur Durchführung der Wochenenden.Dies geschieht in Absprache mit Konstantin Adamopoulos, der als Kurator die Konzeption der Wochenenden und die inhaltlichen Absprachen mit den beteiligten Künstler:innen übernimmt, und mit Fabian Zimpel, der Ansprechpartner in der Geschäftsstelle des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft.Innerhalb des jeweiligen Jahrgangs werden zwei Projektteams für längerfristige Aufgaben gebildet: Dies ist zum einen die Gestaltung eines internen Jahrbuchs, zum anderen die Organisation des Alumni:ae-Wochenendes zum Abschluss des Stipendienjahres. Die verschiedenen Themenwochenenden werden einzelnen Stipendiaten:innen zugeteilt, die im Nachgang einen kurzen Bericht über das jeweilige Wochenende anfertigen. Diese Texte sind nicht für die breite Öffentlichkeit gedacht, sondern dienen den Stipendiaten:innen als Erinnerung und als Beiträge für das Jahrbuch. Alle finanziellen Aufwendungen (auch Kosten für Unterkünfte, An- und Abreisen) werden durch das Stipendium abgedeckt.
Programminhalte und Struktur
Das zweisemestrige, speziell vom Kulturkreis entwickelte, interaktive Kultur-Curriculum umfasst ca. zehn thematische Blöcke, die größtenteils in Wochenendveranstaltungen organisiert werden und im Zeitraum des Stipendienjahres von März bis Februar des Folgejahres stattfinden. Jeder Wochenendblock ist dabei einer bestimmten Kunstrichtung gewidmet, aus der jeweils eine Künstlerin oder ein Künstler mit den Stipendiat:innen an den Wochenenden zusammenarbeitet. Themen sind u.a.: Tonen, Malerei, Oper, Theater, Tanz, Musik / Neue Musik, Architektur, Literatur, Film.Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten an den Wochenenden nicht nur einen Überblick über die jeweilige Kunstform, sondern bekommen durch Gespräche und Diskussionen mit den Künstler:innen intensive Einblicke in die kreativen Prozesse und Produktionen. Dabei liegt ein Schwerpunkt des Bronnbacher Stipendiums darauf, dass die Stipendiat:innen auch selbst aktiv werden und sich in der jeweiligen Kunstform durch Anleitung und Input der Künstler:innen erproben, um die künstlerischen Prozesse besser nachvollziehen und selbst erleben zu können. Ein besonderer Fokus liegt ebenso auf dem Zusammenspiel von Kultur mit Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.Durch die Themenwochenenden mit ihren Workshops, Seminaren und Exkursionen werden die Stipendiat:innen studien- oder promotionsbegleitend in das breite Spektrum der zeitgenössischen Kunst und Kultur eingeführt.
Themenwochenenden
Das Curriculum wird für jeden Jahrgang durch den Kurator des Bronnbacher Stipendiums Konstantin Adamopoulos neu zusammengestellt. In der Regel beginnt es im März mit einem Wochenende im namensgebenden Kloster Bronnbach, in dem neben einer Kunstrichtung vor allem das gegenseitige Kennenlernen und Zusammenwachsen als neuer Bronnbacher Stipendienjahrgang im Vordergrund stehen.Die weiteren Wochenenden verteilen sich über das Jahr so, dass in der Regel ein Bronnbacher Wochenende pro Monat stattfindet. Die Orte können dabei variieren: Neben dem Kloster Bronnbach findet meist ein Wochenende in Mannheim und eines in Karlsruhe statt. Darüber hinaus werden die Wochenenden bundesweit in verschiedenen Kulturinstitutionen und Orten organisiert, je nach Arbeits- und Lebensmittelpunkt der beteiligten Künstler:innen.So fanden in den Stipendienjahren seit 2017 Bronnbacher Wochenenden statt in Berlin, Frankfurt, Girsterklaus (Luxemburg), Hamburg, Heidelberg, Karlsruhe, Köln, Mannheim, Mühlheim an der Ruhr, Straßburg, Stuttgart u.a. Das Stipendienjahr endet mit einem feierlichen Abschlussabend, der gleichzeitig den Eröffnungsabend zu einem Alumni:ae-wochenende bildet, das vom jeweiligen Stipendienjahrgang organisiert wird. Am Eröffnungsabend können bereits die frisch ausgewählten Stipendiat:innen des neuen Jahrgangs teilnehmen – die Auswahlgespräche finden in der Regel am vorherigen Tag statt. Die Themenwochenenden bilden das Herzstück des Bronnbacher Stipendiums, daher ist die Teilnahme an diesen obligatorisch.Von allen Stipendiaten:innen wird erwartet, dass sie sich aktiv in die Gestaltung der Wochenenden einbringen: mitdiskutieren, Dinge hinterfragen, sich je nach Themenschwerpunkt schon im Vorfeld einlesen und vorbereiten. Ferner beteiligten sich alle Stipendiaten:innen an der Organisation der Themenwochenenden.Hierbei geht es vorrangig um die Organisation der An- und Abreise, die Auswahl und Buchung von Unterkünften, Restaurants, speziellen Locations für bestimmten Kunstformate oder die Organisation spezieller Ausstattung und Materialien zur Durchführung der Wochenenden.Dies geschieht in Absprache mit Konstantin Adamopoulos, der als Kurator die Konzeption der Wochenenden und die inhaltlichen Absprachen mit den beteiligten Künstler:innen übernimmt, und mit Fabian Zimpel, der Ansprechpartner in der Geschäftsstelle des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft.Innerhalb des jeweiligen Jahrgangs werden zwei Projektteams für längerfristige Aufgaben gebildet: Dies ist zum einen die Gestaltung eines internen Jahrbuchs, zum anderen die Organisation des Alumni:ae-Wochenendes zum Abschluss des Stipendienjahres. Die verschiedenen Themenwochenenden werden einzelnen Stipendiaten:innen zugeteilt, die im Nachgang einen kurzen Bericht über das jeweilige Wochenende anfertigen. Diese Texte sind nicht für die breite Öffentlichkeit gedacht, sondern dienen den Stipendiaten:innen als Erinnerung und als Beiträge für das Jahrbuch. Alle finanziellen Aufwendungen (auch Kosten für Unterkünfte, An- und Abreisen) werden durch das Stipendium abgedeckt.
Bewerbung: 1.11.24-19.01.2025
Hier findest du alle Infos zum Bewerbungsprozess
Zur BewerbungKulturkreis der deutschen Wirtschaft
Erfahre auf der Webseite alles zum Kulturkreis der deutschen Wirtschaft
Zur Webseite